Zerspanen
Erfahrene Mitarbeiter und leistungsfähige Präzisionsmaschinen, CNC und Konventionell, sind der Garant für höchste Qualität bei der mechanischen Bearbeitung von Werkstücken.
Egal ob Drehen, Fräsen oder Schleifen – Ihre Anforderungen liegen bei uns in den besten Händen.
Für einen reibungslosen Ablauf sorgt unser Programmiersystem mit dxf-Schnittstelle. Unsere weiteren Stärken sind das Trennen von Profilen sowie die Herstellung von Miniaturbauteilen.
Die bmk-Baumann GmbH und Co.KG aus Nürnberg bietet die präzise Metall- und Kunststoffbearbeitung für Produkte wie Kugellagerkäfige oder Komponenten die im Maschinenbau, der Medizintechnik und Luftfahrttechnik zum Einsatz kommen. Die Herstellung solcher hochwertigen Bauteile erfordert äußerste Genauigkeit, Präzision und langjährige Erfahrung. Die dafür notwendige Kompetenz wird durch motivierte Mitarbeiter, Hightech und moderne Fertigungsprozesse sichergestellt.
Über das Zerspanen
Das Zerspanen nach DIN 8580 beschreibt verschiedene mechanische Bearbeitungsverfahren zur Materialbearbeitung, es gehört zur Hauptgruppe des Trennens. Bis zum fertigen Endprodukt sind während des Zerspanens unterschiedliche Schritte notwendig. Ein im Vorfeld definiertes Werkstück wird durch die Relativbewegung des Werkzeugs, wenn nötig in mehreren Bearbeitungsschritten in die gewünschte Form gebracht, dabei von überflüssigem Material befreit und für mögliche weiterverarbeitende Schritte vorbereitet.
Als Zerspanungsvorgang wird das Eindringen einer Werkzeugschneide in das zu bearbeitende Material bezeichnet. Die Schneide ist meist keilförmig und dient dem Abschälen dünner Materialschichten. Dabei lösen sich Späne, die dem Vorgang auch die Bezeichnung Zerspanen geben. Das verwendete Werkzeug muss dabei härter sein als der Werkstoff. Dazu werden unterschiedliche Materialien wie sogenannte superharte Schneidstoffe eingesetzt. Dazugehören kubisches Bornitrid und Diamant. Auch spezielle Keramiken werden für die Zerspanung eingesetzt. Zu den verschiedenen Anforderungen an die Werkzeugmaterialien gehören Druckfestigkeit, Biegefestigkeit, Festigkeit bei Wärme, die Härte und die Zähigkeit.
Neben der Verarbeitung von Werkstücken aus Metall können beim Zerspanen auch Kunststoffe, Materialverbundstoffe, Plexiglas und auch Holz als Werkstoffe genutzt und bearbeitet werden. Für die Umsetzung der gewünschten Form unterscheiden sich die Werkzeugschneiden in der jeweiligen Geometrie und Form.
Ursprung und Entwicklung
Das Zerspanen wird mittlerweile durch modernste Fertigungstechniken und Computersteuerung zur Perfektion gebracht. Bereits unsere Vorfahren aus der Altsteinzeit nutzten Materialien wie Steine zum Kratzen und Abschaben von Werkstoffen. Dadurch konnten einfache Werkzeuge wie Sägen und Bohrer gefertigt werden. Später wurden diese durch Materialien wie Bronze und Eisen ersetzt. Im Zeitalter der Industrialisierung konnten die Fertigungsverfahren weiter entwickelt werden, sodass Werkstücke aus Stahl, Schneidwerkstoffe aus Schnellarbeitsstahl und Keramik entstanden.
Verfahren des Zerspanens
- Der Einsatz von CNC-Maschinen ermöglicht das Bearbeiten von Werkstücken in höchster Präzision. Die Werkzeugmaschinen sind durch moderne Steuerungstechnik in der Lage komplexe Formen herzustellen. Das CAM-Programmiersystem mit Schnittstelle für alle gängigen Dateiformate eignet sich auch für die Fertigung von komplexen Bauteilen. Die zu fertigenden Produkte werden aus Materialien wie Stahl, Nichteisenmetallen, Kunststoffen, Plexiglas und Verbundstoffe hergestellt.
- Zu den Verfahren des Zerspanen gehört das CNC-Fräsen. Dabei können Werkstücke durch verfahren in mehreren Achsen bearbeitet werden. Bei der Fünfachsbearbeitung werden auf den Dreh- und Schwenktischen der bmk-Baumann GmbH & Co. KG Frästeile erstellt. Weiterhin zählt zum Zerspanen das. Dabei werden Werkstücke mit Durchmesser von 1mm bis 400 mm hergestellt. CNC-Drehen von der Stange ist bei bmk bis zu einem Durchmesser von 81 mm möglich. Das Hartdrehen erfolgt auf CNC-Präzisionsmaschinen.
Weitere Schritte und Bearbeitungsvorgänge
Durch diese unterschiedlichen Verfahren des Zerspanens werden Werkstücke in höchster Genauigkeit gefertigt. Weitere mögliche Verarbeitungsschritte können an den Bauteilen vorgenommen werden, bevor diese Teile für die Montage weiterverwendet werden:
- Stanzen und Umformen durch den Einsatz von Exzenter- und Hydraulikpressen.
- Gleitschleifen. Dabei wird das wirkungsvolle und wirtschaftliche Entgraten der angefertigten Bauteile realisiert. Zum Einsatz kommen bei diesem Prozessschritt Maschinen wie Tellerfliehkraftanlagen, Rund-, und Trogvibratoren. Für den abschließenden Schliff und die Oberflächenveredelung werden unterschiedliche Schleifmittel und feinste Poliermittel eingesetzt.
- Ultraschalltauchreinigung. Der Abschluss des Zerspanungsprozesses wird durch eine rückstandsfreie und schonende Ultraschalltauchreinigung umgesetzt. Hier werden etwaige Verunreinigungen und Ölreste gelöst.
- Laser bieten höchste Präzision und werden beim Modellbau, der Druckweiterverarbeitung und dem Metallbau eingesetzt. Laser lassen sich zum Schneiden als auch zum Gravieren einsetzen. Mit diesen Techniken lassen sich Bausätze im Modellbau fertigen, durch die Gravur zum Beispiel Werbegeschenke und Werkstoffbeschriftungen.
- Adiabatisches Trennen beschreibt ein spanloses Hochgeschwindigkeits-Trennverfahren. Dabei kommt es zu geringsten Gefügeveränderungen durch Spannung oder Wärme.
- Serien mit hohen Stückzahlen lassen sich besonders gut realisieren.
Qualität im Unternehmen aus Nürnberg
Die Herstellung von Produkten durch Zerspanen erfordert absolute Genauigkeit und Erfahrung. Hinsichtlich wichtiger Eigenschaften wie Oberflächengüte, Laufruhe, Rundheit und Toleranz, fertigt die bmk Baumann GmbH& Co.KG Präzisionsteile wie Kugellagerkäfige. Diese bestehen aus Hartgeweben, Feinstgeweben, Kunststoffen, Stahl und Nichteisenmetallen. Um auch anspruchsvollste Kundenwünsche zu realisieren bietet das Zerspanen der bmk Baumann Leistung über Durchschnitt. Das beginnt bei hochmotivierten Mitarbeitern und erfahrenen Fachleuten, modernster Fertigungstechnik wie CNC gesteuerte Maschinen, die Materialauswahl, Fertigungsdokumentation bis zur Endkontrolle. Auch dabei unterstützen CNC-gesteuerte, optische und taktile Messtechniken das Ergebnis.
Das Fachwissen wie auch die Qualität des Zerspanens ist nach ISO 9001 zertifiziert und wurde vom TÜV-Süd bescheinigt. Aber auch bei der Realisierung ungewöhnlicher Anforderungen sorgen Flexibilität und Individualität für Verlässlichkeit. Das ist Service weit über der Norm.